Johanna Fränkel aus der Mittelschule Ulrich Schmidl zur Wertebotschafterin ausgebildet
25 Schülerinnen und Schüler aus allen weiterführenden Schularten Nieder-bayerns, die im Rahmen der Initiative „Werte machen Schule“ des Bayerischen Kultusministeriums zu Wertebotschafterinnen und -botschaftern ausgebildet wurden, erhielten am 1.2.2019 bei einer feierlichen Veranstaltung in Kelheim ihre Urkunden aus der Hand von Ministerialdirektor Herbert Püls.
Johanna Fränkel von der Mittelschule Ulrich Schmidl wurde aus einer großen Anzahl an Bewerbern ausgewählt und verbrachte mit 24 Schülerinnen und Schülern eine Woche in der Jugendherberge Kelheim/Ihrlerstein, die von Wertemultiplikatoren begleitet und unterstützt wurden. Die Schülerinnen und Schüler erwarben in ihrer Ausbildung Basiskompetenzen zur Wertebildung und -erziehung, zur Kommunikationsfähigkeit und zur Teamführung und gestalteten gemeinsam schülerorientierte Module zur Wertebildung z.B. für Projekttage und -wochen, Schulfeste und Schulungen der Klassensprecherinnen und -sprecher.
In einer abschließenden Feierstunde dankte Ministerialdirektor Herbert Püls den jugendlichen Wertebotschafterinnen und -botschaftern für ihr großes Engagement und ihre Bereitschaft, diese verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgabe zu übernehmen: „Gemeinsame Werte stiften Zusammenhalt. Gelebte Werte sind für unser Miteinander unverzichtbar. Vielen Dank, dass Ihr Euch bei der Wertebildung so aktiv einbringt!“ Er erklärte: „Mit der Initiative ‚Werte machen Schule‘ stärken wir die Werteerziehung an den bayerischen Schulen und setzen mit einer Wertebildung von Schülern für Schüler neue Impulse. Unser Ziel ist es, dass sich junge Menschen aktiv für ein respektvolles und verantwortungsvolles Miteinander in unserer Gesellschaft engagieren. Die jugendlichen Wertebotschafterinnen und -botschafter leisten dabei einen wichtigen Beitrag.“ Die erworbenen Kompetenzen sollen sie nun auch an ihren Schulen zum Wohle der Schulgemeinschaft einsetzen. „Dadurch helfen sie mit, ein gewinnbringendes und gutes Mit- und Füreinander an den Schulen vor Ort zu gestalten“, so Ministerialdirektor Püls.