Am Freitag, den 25.10.2024, erfolgte in der Stadt Bogen, in der Heimat des Rautenwappens, mit dem ersten Spatenstich der Startschuss für das größte Investitionsprojekt der Stadt – den Neubau der fünfzügigen Grundschule. Während im Hintergrund auf der Baustelle die Erdarbeiten in vollem Gange waren, kamen Schüler aus den Grundschulen Oberalteich und Bogen, Gäste aus Politik, Schule, Verwaltung, Planern und Firmenvertretern zusammen, um den Spatenstich zu vollziehen.
Bei der Begrüßung der Gäste durch die Bürgermeisterin Andrea Probst verspürte man die große Freude, dass es endlich nach jahrelanger Vorlaufzeit los geht. „Dieser Spatenstich ist der Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt der Stadt Bogen und der Schulfamilie. Bis zu diesem Auftakt war der Weg nicht immer leicht,“ sagte die Bürgermeisterin. Seit 2015 beschäftigten sich alle Beteiligten und besonders der Stadtrat mit den Möglichkeiten, wie man den Kindern an den drei alten Schulen ein mordernes Lernumfeld ermöglichen kann. In die Planungen waren eng das Lehrerkollegium wie auch viele an Schule Beteiligte mit eingebunden worden. „Das Projekt in dieser Größenordnung, mittelfristig sind dafür 40 Millionen im Haushalt eingeplant, ist ein finanzieller Kraftakt für unsere Stadt“, sagte Frau Probst, wobei sie auch gleich Dankesworte an die Regierung von Niederbayern, das Architekturbüro HIW, den Kräften in der Verwaltung, den Lehrkräften und den Mitgliedern im Stadtrat aussprach. Mit den Worten: „Wer baut, glaubt an die Zukunft“, beendete die Bürgermeisterin ihre Ausführungen und überließ weiteren Grußwortrednern – Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier, Joachim Guthan vom Architekturbüro HIW und Schulleiterin Rin Claudia Albrecht – das Rednerpult. Der Neubau mit der Zusammenführung der drei Schulstandorte ist auf die Zukunft ausgerichtet, wobei bis zum beabsichtigten Einzug der Schulkinder im Schuljahr 2027/28 ein Schulgebäude mit Doppelturnhalle aus Holz und Beton, mit begrünten Dächern und Wärmepumpe zur Energieversorgung entstehen soll. Die steigenden Schülerzahlen und die derzeitigen beengten Räumlichkeiten machen diesen Neubau für die Schulfamilie mehr als überfällig. Mit „ich freue mich schon jetzt darauf, mit der gesamten Schulfamilie in diesem Neubau die Zukunft zu gestalten“, fand die Schulleiterin ein passendes Schlusswort.